Ausstellungen 2014

Now

Einblick in das aktuelle Schaffen der Galerie-Künstler

16. November bis 20. Dezember
Vernissage am Sonntag, 16. November 12-14 Uhr

Mit Werken von

Lucia Coray
Maria Eitle-Vozar
Dieter Kränzlein
Susanna Niederer
Esther Roth
Vera Rothamel
Hans Thomann
Judith Trepp
Maja Vieli-Bisig
Peter Wechsler

Lucia Coray, Maria Eitle-Vozar, Esther Roth, Vera Rothamel, Hans Thomann, Judith Trepp und Maja Vieli-Bisig sind bei der Vernissage dabei.


 

Kunst 14 Zürich 30. Oktober bis 2. November
Stand G3 mit einer extra für die Messe kuratierten Group Show


 

Saisoneröffnung der Zürcher Galerien (Innenstadt) und

Ausstellung vom 28. August bis 9. Oktober 2014 in der Galerie ART FORUM UTE BARTH

 

Solo Show

Ana Pais Oliveira

Preisträgerin 2014  – Biannual Young Art Award <33 Internationaler Kunstpreis für KünstlerInnen unter 33 Jahrem

Architektur und Farbe

Der Preis geht in diesem Jahr nach Portugal. Zur Saisoneröffnung der Zürcher Galerien der Innenstadt präsentiert die Galerie ART FORUM UTE BARTH eine Solo Show der jungen Künstlerin Ana Pais Oliveira. Die 1982 geborene portugiesische Malerin und Bildhauerin ist die Preisträgerin des internationalen Young Art Award für Künstler unter 33 Jahren, 2013/14.

Ute Barth vergibt den Kunstpreis bereits zum sechsten Mal. Junge, am Anfang ihrer Karriere stehende Künstler und Künstlerinnen bekommen so die Gelegenheit, ihr Werk mit der Unterstützung und besonderen Förderung der Galerie in professionellem, internationalen Rahmen engagierten Kunstsammlern zu zeigen. Der erste Schritt dazu ist diese Einzelausstellung zur Saisoneröffnung der Zürcher Galerien.

Marie von Heyl, Meike Entenmann und Ana Handick sind Beispiele für bisherige Preisträgerinnen Gewinnerinnen, die – durch den Young Art Award unterstützt – mittlerweile eine beachtliche internationale Karriere starten konnten. Ihre Arbeiten sieht man nicht nur in der Schweiz, sondern bereits auch in Deutschland, England, den USA, Japan und Südamerika.

Am Donnerstag, 28. August,  öffnet auch das schmucke Riegelhaus der Galerie ART FORUM UTE BARTH nach der Sommerpause wieder seine Pforten und lädt ein, im lauschigen Skulpturengarten die junge Künstlerin Ana Pais Oliveira persönlich kennen zu lernen, die extra zur Vernissage angereist ist.


AusZeichnungen mit Anna Handick, Marie von Heyl und Dieter Kränzlein

17.5.2014 – 6.7.2014

Der Titel der Sommer- Ausstellung in der Galerie ART FORUM UTE BARTH spricht für sich: Gezeigt werden Zeichnungen und aus Zeichnungen hervor gegangene Werke von drei KünstlerInnen, die allesamt in ihrer Karriere schon zahlreiche Auszeichnungen verdient und erhalten haben.

Anna Handick und Marie von Heyl sind beides Preisträgerinnen des von der Galerie ART FORUM UTE BARTH zweijährlich ausgeschriebenen Young Art Award < 33, einem Förderpreis für KünstlerInnen unter 33 Jahren. Marie von Heyl erhielt die Auszeichnung bereits 2007/2008 und ist seither die Kunstkarriereleiter beständig nach oben geklettert – mit Auszeichnungen und Stipendien in Japan, England und Deutschland.
Anna Handick, die regelmässig zwischen Südamerika und Europa hin und her pendelt, hat den letzten Preis 2011/2012 erhalten. In ihrer Arbeit verschmelzen die beiden Kontinente zu etwas Neuem, Packenden. Bei den ausgestellten Papierarbeiten greift Anna Handick in der Materialität traditionell zu Tusche, Feder und Pinsel, lässt dann aber in ihren Installationen die „Zeichnungen“ auch im Raum weiterleben.
Marie von Heyl zeigt neu sozusagen digitale, am Computer hergestellte Zeichnungen, die Bezug nehmen auf genau die Arbeiten, die seinerzeit in der Preisträger-Ausstellung 2008 erstmalig gezeigt wurden (die Serie „Welten“). Dieter Kränzlein zeichnet – als Bildhauer – im Stein und erschafft mit dem Stein Arbeiten auf Papier. Statt Farbpigmente benutzt er dabei Steinpulver und Marmorstaub.
Zu den ausstellenden KünstlerInnen:

Anna Handick (1985, Nürnberg) verblüffte und überzeugte mit vielschichtigen Arbeiten als sie 2012 den Young Art Award der Galerie ART FORUM UTE BARTH gewann. Schon während des Studiums der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg reiste Anna Handick oft nach Guatemala und liess sich von der dortigen Kultur und Natur inspirieren. Heute wohnt und arbeite sie in Managua (Nicaragua) und Nürnberg. Die Zeichnungen von Anna Handick sind Auseinandersetzungen mit Räumen und Strukturen. Sie zeichnen sich durch Sorgfalt, Detailtreue und Einfallsreichtum aus und vermögen beim Betrachter mannigfaltige Assoziationen auslösen. In der Ausstellung zeigt Anna Handick Zeichnungen, die aus kleinsten Elementen aufgebaut sind und zu komplexen Figuren und Gestalten wachsen, die an Behausungen von Tieren und Phantasielebewesen erinnern. Daraus erwachsen mit verschiedensten Materialien installative Arbeiten und Objekte.

Marie von Heyl (1981, Stuttgart) zeigt in der Ausstellung Werke aus der Serie „Cabinet“. Die Serie von Digitaldrucken entstand mit Hilfe des 3D Programmes Sketchup. Dort entdeckte die Künstlerin das „Warehouse“ – ein riesiges Online-Archiv an Kreationen, die von anderen Sketchup Benutzern zur Verfügung gestellt werden. Fasziniert von dem Gedanken eines virtuellen objet trouvé begann Marie von Heyl digitale Installationen zu bauen. Eine besondere Faszination wirkten dabei jene Dinge aus, die schon in der materiellen Welt nur eingeschränkt funktional und in der digitalen Welt erst recht überflüssig sind: Nippes, Gerümpel und Souvenirs. Ihre Drucke ergänzt die Künstlerin mit einer Videoarbeit, die ebenfalls auf Zeichnungen beruht und einen weiteren spannenden Einblick in das Schaffen von Marie von Heyl gibt. Die junge Künstlerin lebt und arbeitet zur Zeit in Berlin, wo sie gerade den Deutsche Bank Award in Fine Art bekommen hat.

Dieter Kränzlein (1962, Stuttgart) ist bekannt für seine Steinskulpturen. Dass er auch Arbeiten auf Papier macht, gilt noch als Geheimtipp. Auch an Messen, wie 2012 an der Art Miami, haben wir bisher vor allem seine wunderschönen Skulpturen aus Muschelkalk und Mamor gezeigt. Während andere Künstler Farbpigmente auf das Papier auftragen, sind es bei Dieter Kränzlein feinste Marmor- und Steinpartikel, die er mit Bindemittel auf Papier bringt. Die schwerste und leichteste Gattung der Kunst, Stein und Papier, werden so vereint. Die Formen und Strukturen der Bilder finden Anlehnungen in den Steinskulpturen: Die geschichtete und rauhe Oberfläche des Mooser Muschelkalksteins und die ruhige und elegante Struktur des Marmors gilt es auf dem Papier zu entdecken.

Die Ausstellung gibt einen Einblick, mit welchen Medien junge Künstler sich zur Zeit im Umfeld der Zeichnung bewegen und wie die Zeichnung mittels neuartiger Kombination von Papier und Stein alle Grenzen sprengt.


Sarah Plimpton

mit Maja Vieli-Bisig und Hans Schnorf

201403_InvitationCard_1 Plimpton mit Vieli und Schnorf_Seite 1 Kopie201403_InvitationCard_2 Plimpton mit Vieli und Schnorf_Seite 2 Kopie

22. März 2014 – 22. April 2014

Sarah Plimpton, New York

Die bekannte New Yorker Künstlerin Sarah Plimpton zeigt ab 22. März in der Galerie ART FORUM UTE BARTH  ihre neuesten Gemälde auf Tyvek.

Sarah Plimpton hat für die Ausstellung Arbeiten aus New York mitgebracht, die ihr Streben nach Balance im abstrakten Bild zum Ausdruck bringen. Gemalt auf Tyvek, einer Mischung aus Flies und Stoff, sind den Werken eine einzigartige Optik eigen.

Wichtigstes Gestaltungselement in der Kunst sind für Sarah Plimpton Farbflächen, Kontraste und Formen. Die Flächen stossen gegeneinander und arbeiten mit der Thematik von Zusammendrängen, gegenseitigem Durchdringen und Ergänzen. Schlussendlich interessiert Sarah Plimpton das Finden von Gleichgewichten. In zwei verschiedenen Werkgruppen wird dies dem Betrachter deutlich. Einerseits werden Formen und Figuren vor schwarzem Hintergrund gezeigt. Die beinahe gegenständlich wirkenden Elemente, die sich jedoch nicht mit etwas bestimmten assoziieren lassen, berühren sich nicht. Dennoch wirken sie als Grosses Ganzes und ergänzen sich zur perfekten Bildharmonie. In einer zweiten Werkgruppe scheint der schwarze Hintergrund selber zur Figur zu werden. Die an Landschaften erinnernden Gebilde spielen mit dem Schwarz und betonen eine gegenseitige Beziehung, ein Positiv und Negativ, ein Yin und Yang, ein Geben und Nehmen.

Geboren wurde Sarah Plimpton in New York. Nach ihrem Studium am Smith College in Northampton, Massachusetts, studierte sie an der Harvard Medical School in Cambridge. Bei einem langjährigen Aufenthalt in Paris verkehrte sie mit Tal Coat und De Staël. Plimpton arbeitet neben der Malerei schon von Anbeginn sowohl im Gebiet der Radierung als auch der Typographie: In ihren Werken setzt sich die Künstlerin mit der Beziehung zwischen Wort und Bild oder Schreiben und Malen auseinander. Sarah Plimpton ist nicht nur erfolgreich als Künstlerin tätig sondern auch als Schriftstellerin. In ihren Künstlerbüchern vereint sie ihre beiden Leidenschaften: Kunst und Literatur. Zudem hält sie erfolgreich Lesungen und regelmässig werden Gedichte und Texte von ihr veröffentlicht. Die Werke von Sarah Plimpton sind in zahlreichen wichtigen öffentlichen Sammlungen vertreten wie zum Beispiel im Metropolitan Museum of Art in New York oder im Museum of Fine Arts in Boston.

Im Kabinett wird die Solo Show von Sarah Plimpton von zwei Zürcher Künstlern ergänzt: Die Malerin und Musikerin Maja Vieli-Bisig zeigte Ende 2013 eine Einzelausstellung in der Galerie Art Forum Ute Barth. Unter den Werken befand sich der Bleistift-Zyklus „Grundrisse“. Aufrisse von Schachteln und Verpackungen setzte sie eins zu eins um. In der aktuellen Ausstellung zeigt Maja Vieli-Bisig ihre neusten Weiterentwicklungen dieser Thematik, Multiples aus Aluminium, die sich, wie Sarah Plimpton, mit dem Thema Fläche und Form beschäftigen.

Hans Schnorf, welcher mit seiner One-Person-Show an der Kunst Zürich 2013 grosse Aufmerksamkeit erweckte, zeigt ein Werk mit dem Titel „Peanuts“. Kleinformatig kommen die schwarzen Formen auf weissem Hintergrund in langen Reihen daher und erinnern in ihrer Form – auch ohne vorher den Titel des Werkes gelesen zu haben – an Erdnüsse. Doch das Werk handelt von viel mehr, als nur von Erdnüssen. Ähnlich wie Erdnüsse, sind wir Menschen auf den ersten Blick einander ähnlich und gleich und es offenbaren sich erst bei genauerer Betrachtung und beim Kennenlernen die einzelnen Individuen mit eigenen Ecken und Kanten.

Die beiden Zürcher Künstler und Sarah Plimpton sind spannende Beispiele für Künstlerpersönlichkeiten, die ihre eigenen Grenzen sprengen und uns in ihren Bann ziehen – über alle Grenzen hinaus.


Winter Group Show

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5. Dezember 2012 – 24. Januar 2014

Die Galerie zeigt eine Auswahl von im Jahr 2013 besonders herausstechende Werke und ganz neue Positionen.

Die ausgewählten Künstler sind: Maria Eitle-Vozar (Zürich, Objekte im Garten), Ute Haecker (Berlin, Wandobjekte), Meike Entenmann (Köln, Objekte), Dieter Kränzlein (Stuttgart, Skulpturen), Susanna Niederer (Zürich, Skulpturen), Iryna Pryval (München, Objekte), Esther Roth (Zürich, Zeichnungen und Objekte), Vera Rothamel (Zürich/Luzern, Gemälde und Grafik), Hans Schnorf (Zürich, Gemälde), Hans Thomann (St. Gallen, Skulpturen und Objekte), Judith Trepp (Zürich, Gemälde), Verena Vanoli (Innerschweiz, Skulpturen), Jan Voss (Paris, Gemälde und Arbeiten auf Papier) und Maja Vieli-Bisig (Zürich, Arbeiten auf Papier). Die aktuelle Ausstellung widerspiegelt konsequent das Galerie-Programm: anspruchsvolle Kunst – aufbauend auf der Klassischen Moderne. Gezeigt werden Gemälde, Arbeiten auf Papier und vor allem auch Skulpturen.


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