Ausstellungen 2011

8. Dezember 2011 – 18. Februar 2012

Winter Group Show

in der Galerie ART FORUM UTE BARTH, Zürich

Es war ein sehr aufregendes und ereignisreiches Jahr mit spannenden Ausstellungen:

Zu Beginn des Jahres die Vorstellung der No Problem Sculpture von Not Vital für den Platz vor dem Mobimo Tower bis hin zur Internationalen Messe für Gegenwartskunst KUNST 11 ZÜRICH im November.
Ute Barth zeigt in der traditionellen Winter Group Show einen Rückblick auf das Jahr 2011 und einen Ausblick ins kommende Jahr. Die Galerie-Künstler kommen aus den USA, Grossbritannien, Österreich, Italien, Griechenland, Deutschland und der Schweiz. Einige stehen am Beginn ihrer Karriere, andere sind bereits jetzt in wichtigen Museen vertreten und haben sich ihren Platz in der Kunstszene erobert.

So hatte zum Beispiel Judith Trepp 2011 eine wichtige Museumsausstellung in Provincetown MA, den USA , die Bildhauerin Susanna Niederer stellte mit grossem Erfolg in Japan aus  und im März war eine erfolgreiche Solo Show in der Galerie, Arbeiten von Dieter Kränzlein, Peter Wechsler, Maria Eitle-Vozar, Matis Reinhardt, Lucia Coray und Ute Haecker wurden mit grossem Erfolg in der Galerie gezeigt.

Ehemalige Gewinner des Förderpreises YOUNG ART AWARD < 33,  wie Meike Entenmann (*1975, lebt und arbeitet in Köln), Barbara Maier (*1971, lebt und arbeitet in Basel) und Marie von Heyl (*1981, lebt und arbeitet zur Zeit in London) sind Vertreter der jungen Generation, die im Galerieprogramm gleichberechtigt ihren Platz neben den bereits etablierten und zum Teil sehr berühmten Künstlern, wie Jan Voss, Pierre Alechinsky, Richard Serra oder Sam Francis haben. Ute Barth liebt es, diese Gegensätze und Zusammenhänge zu inszenieren und die Betrachter herauszufordern.

Im Januar wird der Gewinner des aktuellen YOUNG ART AWARD 2012 ausgewählt – die Zahl der Einsendungen ist gewaltig.

Die aktuelle Ausstellung, die am 8. Dezember beginnt und bis Mitte Februar 2012 gezeigt wird, widerspiegelt konsequent das Galerie-Programm: anspruchsvolle Kunst – aufbauend auf der Klassischen Moderne. Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Objekte.

Im Riegelhaus von 1650 ist eine sehr typische, harmonische Ausstellung entstanden, alle Arbeiten haben Platz neben einander und stehen in einem spannungsvollen Dialog.

 Ausgestellte Künstler:
Gezeigt werden Gemälde, Arbeiten auf Papier und Skulpturen von Lucia Coray, Maria Eitle-Vozar, Meike Entenmann, Ute Haecker, Dieter Kränzlein,  Barbarella Maier, Susanna Niederer, Judith Trepp, Maja Vieli-Bisig und Peter Wechsler, Preise von CHF 280.- bis CHF 20‘000.-

Barbarella Maier, "Homeless World, Claudia", 2010

Lucia Coray, Untitled 2010, Gouache auf Papier

Lucia Coray, Untitled 2010, Gouache auf Papier

 WINTER GROUP SHOW  8. Dezember 2011 bis 18. Februar 2011

29. Oktober – 26. November 2011

Matis Reinhardt  – Aus der Werkgruppe „Vulcanos“

Vernissage am Samstag, 29. Oktober 2011  15-17 Uhr
im Rahmen des Zürcher Galerien-Wochenendes

am 25. August 2011 17-20 Uhr
Saisoneröffnung der Zürcher Galerien (Innenstadt)  www.dzg.ch

Galerie Art Forum Ute Barth, Schweiz Galerie ART FORUM UTE BARTH, Zürich

> Presse-Meldung
> Bilder zur Presse-Meldung

> Fotos der Ausstellung und Vernissage

> Galerien-Wochenende Sa/So 29./30. Oktober OPEN HOUSE WEEEKEND DER ZÜRCHER GALERIEN  (Mit Video-Beitrag von ARTNET)

Erwähnungen / Links:

LikeYou  http://www.likeyou.com/en/node/29027

DZG http://www.dzg.ch/pages/galerien/aaa_liste_rdl.php

ARTNET http://www.artnet.com/Galleries/Exhibitions.asp?gid=86279&cid=246155

25. August – 15. Oktober 2011

BACK TO THE FUTURE

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT

Lucia Coray

Maria Eitle-Vozar

Dieter Kränzlein

Esther Roth

Judith Trepp

Peter Wechsler

Werke aus den 70ern, 80ern und 90ern

Wir zeigen 6 Künstler und Künstlerinnen, die heute sehr anerkannt und in Museen oder guten Sammlungen vertreten sind. Immer ein wenig ihrer Zeit voraus, bleiben ihre Werke, die vor 10, 20 oder 30 Jahren entstanden sind, bis heute spannend. Wir führen Sie in dieser Ausstellung ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT und geben Einblicke in hervorragende Arbeiten, die trotz ihrer zurückliegenden Entstehungsjahre hochaktuell sind.

Kommen Sie mit uns auf eine spannende Zeitreise – Kunstgeschichte hautnah – die Künstler werden alle bei der Vernissage am 25. August anwesend sein!

21. Mai – 2. Juli 2011

Drawings – Zeichnungen

Gruppenausstellung

 

Marie von Heyl (*1981), Disentanglement 4, 2011, Aquarell und Bleistift auf Papier 30 x 40 cm, Rückseitig signiert und datiert

Marie von Heyl (*1981), Disentanglement 4, 2011, Aquarell und Bleistift auf Papier 30 x 40 cm, Rückseitig signiert und datiert

Eine überraschende, witzige Ausstellung mit echten Trouvaillen beginnt am Samstag, 21.Mai in der Galerie Art Forum Ute Barth.

Die Anziehungskraft der Zeichnung ist ungebrochen. Mal ist es eine flüchtige Momentaufnahme, dann eine wahnwitzige, ausufernde Gedankenkonstruktion, die uns fasziniert. Skizze oder ausgearbeitetes Werk – mal zart, mal kraftvoll, ist die Zeichnung unmittelbar festgehaltener Ausdruck künstlerischer Sensibilität. Fast alle Künstler widmen sich irgendwann diesem Medium. Man kann sich fragen, warum sich die Kunstwelt –  so die Museen von Paris, über Bonn und London – zurzeit so intensiv mit der Zeichnung auseinandersetzt. Ein Trend zu mehr Nähe? Zum Unmittelbareren, Unverstellten?

In der Ausstellung wird ein visuell anspruchsvoller sowie kunsthistorisch interessanter Reigen von  Zeichnungen der Künstler Francis Bott, Masssimo Campigli, Lucia Coray, Werner Hartmann, Marie von Heyl, Henri Michaux, Robert Motherwell, Susanna Niederer, Esther Roth, Katharina Sallenbach, Sonja Sekula, Walter Arnold Steffen, Henri Toulouse-Lautrec, Judith Trepp, Italo Valenti, Jacques Villon, Peter Wechsler und Wols gezeigt.

Besondere Perlen sind dabei:

Marie von Heyl (geboren 1981, Gewinnerin des Young Art Awart 2008) steht am Anfang einer internationalen Karriere, sie vermengt in ihren Bildern Elemente, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben – zum Beispiel Mathematik und Kunst. Zum ersten Mal wird ihre in London entstandene Werkserie mit dem Titel  „disentanglements (übersetzt: Entwirrung, Loslösung) gezeigt.

Die junge Zeichnerin beschäftigt sich hier mit einer mathematischen Idee: die imaginäre Ebene verschiedener und unendlicher Möglichkeiten, die sich bei komplexen Logarithmen auftut.  Die aquarellierten Bleistift-Zeichnungen sind geprägt von Marie von Heyls klarer Linienführung – perfekteTechnik gepaart mit spielerischer Poesie.

Marie von Heyl (*1981), Disentanglement 2, 2011, Aquarell und Bleistift auf Papier 30 x 40 cm, Rückseitig signiert und datiert

Marie von Heyl (*1981), Disentanglement 2, 2011, Aquarell und Bleistift auf Papier 30 x 40 cm, Rückseitig signiert und datiert

Marie von Heyl absolviert zurzeit das Post Graduate Programme der Royal Academy in London. Bereits dies bedeutet eine grosse Auszeichnung, denn die älteste Kunstakademie Londons nimmt jedes Jahr aus 700 Bewerbern nur 16 Studenten.

Fast 120 Jahre vor Marie von Heyl wurde Henri de Toulouse-Lautrec (1864-1901) geboren. Der Künstler ist bekannt für seine bissigen Karikaturen und ein solches witziges, kleines, beidseitig bearbeitetes Skizzenblatt aus der Sammlung des bekannten deutsch-französischen Malers Francis Bott zeigt die Galerie.

Francis Bott (1904-1998) selbst ist ebenfalls mit einem hinreissenden, surrealistischen Aquarell vertreten. Aus derselben Sammlung stammt auch eine andere echte Rarität: ein Aquarell von Wols (1913-1951). Wols ( Alfred Otto Wolfgang Schulze), in Paris geboren und in Deutschland aufgewachsen – gilt als einer der wichtigsten Künstler der Moderne. Seinen ersten großen Auftrag als Fotograf erhält Wols 1937 für die Pariser Weltausstellung. Im Krieg wird er früh interniert, kann fliehen und in der Nähe von Marseille im Versteck arbeiten. 1942 muss er vor den Deutschen fliehen und kehrt nach Paris zurück. 1945 findet in der Galerie Drouin eine erste Ausstellung seiner Aquarelle statt. Die zweite Ausstellung 2 Jahre später, wird dann zu einer echten Sensation. Wols gilt bis heute als einer wichtigsten Wegbereiter des Informel und Hauptvertreter des Tachismus.

In seinen Arbeiten werden figurative Elemente mit freier Improvisation und Abstraktion kombiniert. Er lässt seine Kunst spontan und direkt entstehen, so dass in einer freien Bildstruktur dem Zufall eine entscheidende Rolle zukommt. Nach seinem Tod im Jahr 1951 ist Wols von 1955 bis 1964 an der Kasseler documenta II-III vertreten.

Es gibt wenige Arbeiten von Wols auf dem Markt und es ist eine ausgesprochene Seltenheit, eine solche Arbeit in einer Galerie zu sehen.

Robert Motherwell (1915-1991) zählt zu den wichtigsten Vertretern des Abstrakten Expressionismus. Seine Werke sind in zahlreichen internationalen Museen und Sammlungen vertreten und seine Gemälde, Collagen und Zeichnungen sind Gegenstand zahlreicher kunsthistorischer Studien. Die in der Ausstellung gezeigte Zeichnung aus dem Jahr 1951 ist eine frühe Arbeit, gerade auf dem Weg zur Abstraktion.

Die nach mehreren Museumsausstellungen der letzten Jahre, heute bekannte Zürcher Künstlerin Sonja Sekula (1918-1963) zählt wohl zu den faszinierendsten Persönlichkeiten der New Yorker Kunstszene der 50er und 60er Jahre. Ihr Werk ist, wie bei Wols, vom surrealistischen Automatismus (der 40er Jahre) geprägt, die intensive Farbigkeit von indianischer Volkskunst beeinflusst. Später wendet sie sich immer mehr der Tuschfederzeichnung zu. Die späteren Ölmalereien auf Papier nähern sich in ihrer gestischen Ausführung dem abstrakten Expressionismus Robert Motherwells an.

Die heutigen Künstler Lucia Coray, Esther Roth, Peter Wechsler, Judith Trepp und Susanna Niederer meistern den Vergleich mit den Legenden der Kunstgeschichte mit Bravour. Sie nehmen die Herausforderung an und konfrontieren ihre Werke mit den Legenden der Kunstgeschichte.

Die Sommerausstellung „Drawings“ spannt einen weiten Bogen von der kleinen Toulouse-Lautrec-Arbeit von vor 1900, vom abstrakten Expressionismus über Animation Art (Original Sketches und Cells von Hanna/Barbera) bis hin zu jungen, zeitgenössischen Künstlern.

Ein spannender Dialog zwischen den einzelnen Positionen sowie überraschende Konfrontationen sind garantiert. Das Medium der Zeichnung lässt diese Gegenüberstellung in ganz besonderer Weise zu.

31. März – 7. Mai 2011

Susanna Niederer – Rund um die Ellipse

Solo Show

Rund um die Ellipse dreht sich das Werk der 1958 in Basel geborenen Künstlerin Susanna Niederer. In ihrer Arbeit erforscht sie so verborgene Gemeinsamkeiten von Sprache, Musik und Bildender Kunst. Ein verbindendes Element sieht sie in der Auseinandersetzung mit dem Zwischenraum, dem Nichts. Das paradoxe Verhältnis von visueller Darstellung und Leere findet ihren Ausdruck in der Form der Ellipse, bezeichnet diese doch nicht nur eine geometrische Form, sondern im sprachlichen Sinne auch die Aussparung von Satzteilen. Durch die strukturierte Gestaltung wird die ambivalente Wahrnehmung des „Nichts“ forciert und zugleich die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft verdeutlicht. In der Auseinandersetzung mit diesem Zwischenraum und der Leere entstehen Tuschzeichnungen, Prägedrucke, Plastiken und Installationen. Die Werke bestechen durch Einfachheit und Konsequenz in der Form und durch Komplexität in ihrer Gesamtheit.

10.-19. März 2011

Not Vital – Neues Art & Architecture-Projekt in Zürich West

Das Gewinnerprojekt des ART & ARCHITECTURE-Wettbewerbs für den Mobimo-Tower, Zürich West, wird in der Galerie ART FORUM UTE BARTH der Öffentlichkeit vorgestellt.


Im August 2009 gab die Mobimo grünes Licht für den Art & Architecture-Wettbewerb für den Mobimo Tower mit dem Ziel, eine identitätsstiftende Skulptur für den Tower und damit auch für das Quartier Zürich-West zu erarbeiten. Aus einer anfänglichen Auswahl von 15 Kunstschaffenden wurden am Ende fünf in die engere Auswahl genommen. Drei Künstler (Not Vital, Sylvie Fleury und Lang/Baumann) konnten die Fachjury für die Wettbewerbsteilnahme überzeugen. Gewonnen hat Not Vital mit seinem Kunstwerk „The No Problem Sculpture“.

The No Problem Sculpture – ein Kunstwerk verbindet Kontinente (Zürich, Schweiz – Niger, Afrika)
Ein Kubus aus Zement, Kantenlängen, die sich nicht wiederholen, addiert aber exakt der Höhe des Mobimo Towers von 81m entsprechen. Eine Skulptur, die von der allmählichen Verwitterung und der Patina der Zeit leben wird. Das Werk ist eine feine Gratwanderung zwischen natürlicher und artifizieller Anmutung und aufgrund der ästhetischen Eigenheit weckt es kaum Assoziationen und lässt damit alles offen. Erweitert wird die Skulptur durch einen Ziehbrunnen, den der Künstler Not Vital unter dem Namen OMIBOM (Umkehrung von Mobimo) in Niger bauen lässt und der die Bewohner mit Trinkwasser versorgen wird. Der Ziehbrunnen wird ebenfalls eine Tiefe von 81m aufweisen und verbindet damit symbolisch Zürich mit Niger.
Im Inneren der „The No Problem Sculpture“ wird sich etwas des ausgegrabenen Sandes aus Niger befinden; sowohl auf dem Mobimo-Areal als auch auf dem Rand des Brunnen wird der Name OMIBOM in Chromstahllettern eingelegt sein. Die Kontinent übergreifenden Kunstwerke verleihen dem Mobimo-Areal internationale Grösse und Ausstrahlung.

Das Siegerprojekt von Not Vital „The No Problem Sculpture“ für den Mobimo Tower wird im Rahmen einer Ausstellung vom 10. bis 19. März 2011 im ART FORUM UTE BARTH zu sehen sein.

Der Künstler Not Vital

Not Vital wurde 1948 im Engadin in Sent geboren. Der Künstler lebt und arbeitet abwechslungsweise in Sent, New York, Beijing und Agadez (Niger). Er ist Bildhauer, Zeichner, Maler, Kupferstecher und realisiert Kunst im öffentlichen Raum. In New York lebte er auch in der Künstlergemeinschaft von Julian Schnabel und Jean-Michel Basquiat. Er bewegt sich zwischen Kategorien „Individuelle Mythologie“, „Postmoderne Persiflage“ und „Neuer Surrealismus“. Seine Werke haben international eine hohe Beachtung erlangt und sind mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet worden.

Die Fachjury

Frank Joss (Jurypräsident), Designer, Initiant und Leiter der internationalen Architekturgespräche Luzern, Frank Joss Communications.
Ute Barth, Internationale Galeristin, Kunstvermittlerin und Stiftungsrätin.
Jacqueline Burckhardt, Co-Editorin „Parkett“, Past President eidgen. Kunstkommission, Kuratorin Novartis Campus Basel.
Roger Diener, Architekt Mobimo Tower, Diener & Diener Architekten.
Dorothea Strauss, Direktorin „Haus Konstruktiv“, Gründerin und ehem. Vorsitzende KiöR der Stadt Zürich.

Künstlerische Projektleiterin des Art & Architecture Projekts

Friederike Schmid, Communication by Art.

Vertreter Jury Investor

Urs Ledermann, Verwaltungsratspräsident, Mobimo AG.
Paul Rambert, Verwaltungsrat, Mobimo AG.

Ausstellung des Projektes (mit Skizzen und Modellen) 10. bis 19. März 2011

5. bis 26. Februar 2011

Group Show

Peter Wechsler

Judith Trepp

Pierre Alechinsky

Esther Roth

Kevin Finklea

Dieter Kränzlein u.a.

Di – Fr 11-18 Uhr Sa 11-15 Uhr und nach tel. Vereinbarung

> LIKE YOU NEWSLETTER vom 1. Februar 2011

Kevin Finklea Object

Kevin Finklea: A List of Things We Said We’d Do / Tomorrow #15

2. Dezember 2010 – 29. Januar 2011

WINTER GROUP SHOW

in der Galerie ART FORUM UTE BARTH, Zürich

Es war ein sehr spannendes und ereignisreiches Jahr mit spannenden Ausstellungen: zu Beginn des Jahres die Retrospektive der grossen Zürcher Bildhauerin Katharina Sallenbach zum 90. Geburtstag bis hin zur Internationalen Messe für Gegenwartskunst KUNST 10 ZÜRICH im November. Ute Barth zeigt in der neuen Group Show einen Rückblick auf das Jahr 2010 und einen Ausblick ins kommende Jahr. Die Galerie-Künstler kommen aus den USA, Grossbritannien, Österreich, Italien, Griechenland, Deutschland und der Schweiz. Einige stehen am Beginn ihrer Karriere, andere sind bereits jetzt in wichtigen Museen vertreten und haben sich ihren Platz in der Kunstszene erobert.
So hat zum Beispiel Judith Trepp 2011 eine wichtige Museumsausstellung in den USA, die Bildhauerin Susanna Niederer stellt mit grossem Erfolg in Japan aus (im März zeigt die Galerie eine grosse Solo Show), Arbeiten von Lucia Coray sind zur Zeit im Museum Haus Konstruktiv zu sehen. Der Wiener Künstler Peter Wechsler hat in diesem Jahr eine völlig neue Serie von Glasarbeiten geschaffen, die im Oktober in Zürich zum erstem Mal der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte. Ein Beispiel ist auch in der aktuellen WINTER GROUP SHOW zu bestaunen. Neu ins Galerie-Programm aufgenommen wurden in diesem Jahr der Bildhauer Dieter Kränzlein und die Berliner Künstlerin Ute Haecker.
Meike Entenmann (*1975, lebt und arbeitet in Köln) und Marie von Heyl (*1981, lebt und arbeitet zur Zeit in London) sind Vertreter der jungen Generation, die im Galerieprogramm gleichberechtigt ihren Platz neben den bereits etablierten und zum Teil sehr berühmten Künstlern, wie Jan Voss, Pierre Alechinsky, Richard Serra oder Günther Uecker, haben. Ute Barth liebt es, diese Gegensätze und Zusammenhänge zu inszenieren und die Betrachter herauszufordern.

Die aktuelle Ausstellung, die am 2. Dezember beginnt und bis Ende Januar 2011 gezeigt wird, widerspiegelt konsequent das Galerie-Programm: anspruchsvolle Kunst – aufbauend auf der Klassischen Moderne. Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Objekte. Im Riegelhaus aus dem 17 Jahrhundert ist eine sehr typische, harmonische Ausstellung entstanden, alle Arbeiten haben Platz neben einander und stehen in einem spannungsvollen Dialog.

Ausgestellte Künstler:

Pierre Alechinsky, Stefan Balkenhol, Lucia Coray, Maria Eitle-Vozar, Meike Entenmann, Carlos Estrada-Vega, Lino Fiorito, Ute Haecker, Dieter Kränzlein, Susanna Niederer, Sarah Plimpton, Esther Roth, Richard Serra, Hermann Sigg, H.R. Strupler, Judith Trepp, Tom von Kaenel, Peter Wechsler u.a. (Preise von SFr. 650.- bis SFr. 13500.-)

Carlos Estrada-Vega (USA), Mischtechnik auf Papier, 2003. 23 x23 cm (SFr. 2200.-)

Carlos Estrada-Vega (USA), Mischtechnik auf Papier, 2003. 23 x23 cm (SFr. 2200.-)

Ute Haecker (D) „Planet“, 2010. Acyrl auf Holz- 73 x 73 cm. (SFr. 4000.-)

Ute Haecker (D) „Planet“, 2010. Acyrl auf Holz- 73 x 73 cm. (SFr. 4000.-) Esther Roth (CH), Gefächert II, 2007, Mischtechnik, 15 x 15 x 6cm (SFr. 1300.-)

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